Saucony Endorphin Pro 4
- tobiasnagel
- 20. Juli 2024
- 2 Min. Lesezeit
„Eine Rakete mit Stabilität auf jeder Distanz“

Als alter Saucony-Fanboy darf dieser Schuh in meinem Schrank nicht fehlen. Eine echte Rakete unter den Carbonschuhen – der Saucony Endorphin Pro 4. Nachdem mich der Pro 3 bereits beim St. Wendel Marathon (3:05) und in Thailand beim Bangsean Marathon (3:15) über 42,2 Kilometer fliegen ließ, wurde es Zeit, den neuen Pro 4 zu testen.
Direkt vom Karton ins Rennen schicken – keine gute Idee, oder was meint ihr? Da es sich „nur“ um einen 10-Kilometer-Wettkampf handelte und ich wusste, dass ich mit der Pro-Serie einen schnellen und stabilen Carbonschuh bekomme, war mir dieses Risiko es wert. Mehr dazu aber später im Bericht.

Schon beim Schuhkarton merkte ich, dass da Stil drinsteckt: ein weißer Karton mit einem richtig stylischen Saucony-Logo – da schmilzt mir das Herz. Aufgemacht, und schon strahlte mich der futuristische Schuh in der Farbe VIZIORANGE an. Das Saucony-Logo erstreckt sich fast über den gesamten Schuh und sieht super stylisch aus, es bildet einen tollen Kontrast zu dem Orange. Hinten an der Ferse gibt es Aussparungen im PWRRUN-Schaum, wodurch nicht nur Gewicht gespart wurde, sondern auch stylische Akzente gesetzt werden. Apropos Gewicht: Gerade einmal 212 Gramm wiegt der Schuh und gehört damit zu den leichtesten auf dem Markt.
Kommen wir zum besagten Rennen: Für mich ging es nach Illingen zu einem 10-Kilometer-Wettkampf mit 120 Höhenmetern und 8 Wendepunkten auf der Strecke. Gar nicht so einfach, denkt man. Aber mit dem Pro 4 an meiner Seite ging es dynamisch und leicht über die Strecke. Mit 38:40 Minuten bin ich über die Ziellinie und trotz der herausfordernden Strecke nur 6 Sekunden an meiner Bestzeit vorbei (Stand: 03.06.2024).

Der Schuh bietet im Rennen viel Stabilität für einen Carbon-Schuh und durch die SPEEDROLL-Technologie einen guten „Drang nach vorne“. Die Carbonplatte ist auf höchste Effizienz ausgelegt und von vorne bis hinten steif. Hinten an der Ferse habt ihr ein Schutzfutter, das euch rundum Komfort bietet.

Du kannst ihn mit einer Pace von 5:00/km noch stabil laufen oder auch mit 3:09/km ballern (mehr schaffe ich aktuell nicht ). Intervalltraining auf der Bahn funktioniert übrigens auch hervorragend. Letzte Woche habe ich zusammen mit den Jungs 20×400 Meter in 82-83 Sekunden gemacht (Pace 3:25), und selbst in den Kurven hat er mir immer Sicherheit und Stabilität gegeben.

Fazit: Mit dem Saucony Endorphin Pro 4 habe ich auch mein Heimrennen über 4,7 Kilometer in Zweibrücken gewonnen (16:38). Mit ihm bekommt ihr einen echten Tempo-Allrounder, der euch im Wettkampf genau das liefert, was ihr braucht: einen reaktiven Schuh, der euch Energie sparen lässt und dabei super Komfort bietet. Mittlerweile gibt es ihn auch in neuen Farben wie Schwarz oder Grün – da ist bestimmt für jeden Stil etwas dabei. Beste Grüße von eurem Teufel.



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